Willkommen bei meinem

Ersten LARP - 2024

Moin Moin und Hallo zusammen

Samstag, 02.03.2024:

Endlich ist es wieder so weit – die Sonne zeigt sich am Himmel und kündigt das lang ersehnte Live Action Role Playing (LARP) Event an. Auch die Sonne, die sich länger nicht blicken ließ, war wieder zu sehen. Das konnte nur ein bedeuten: Es ist wieder Zeit für Abenteuer.

Das lange Warten hat ein Ende, Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich wieder in ihre Kostüme geworfen, bereit, sich ins Abenteuer zu stürzen. Die „Chroniken von Windora – Kampf um das Heiligtum“ werden fortgesetzt.

Ohne Wecker aufzuwachen, hat den Start in den Tag erleichtert. Zeit blieb sogar für einige Vorbereitungen. Gegen halb Elf machte ich mich auf den Weg – Rollerfahren durch Hamburg, von Lurup nach Rahlstedt dauerte etwa 55 Minuten. Um 11:45 Uhr erreichte ich den Bau- und Aktivspielplatz, der im Spiel als das Dorf diente und gleichzeitig die Sammelstelle ist. Der Park/Wald, in dem sich der Spielplatz befindet, gefällt mir besonders gut, vor allem wegen der riesigen Wiese und des Hügels.

12 Uhr:

Eine Stunde vor dem Spielstart stand ich mit meinen Kameras bereit. Oft nutzte ich diese Zeit, um bereits einige Fotos zu machen und die Ruhe vor dem Sturm noch einmal auszunutzen. Manchmal sitze ich auch am Eingang, um neugierig die Kinder zu beobachten um zu sehen, in welchen Kostümen sie sich dieses Mal präsentieren.

12:50 Uhr:

Trotz meiner mittlerweile dritten Teilnahme bin ich manchmal innerlich nervös. An diesem Tag war ich als alleiniger Fotograf unterwegs, ohne Unterstützung. Alles musste perfekt klappen. Auch wenn ich nicht alles mitbekommen kann, fand ich es doch entspannter, wenn man zu zweit unterwegs ist und mehr vom Spiel einfangen kann. Doch jetzt, da alles erledigt ist, bin ich wieder zufrieden.

13 Uhr:

Das Brüllfoto stand an. Über 150 Personen auf einmal zu dirigieren, um ein Gruppenfoto (Brüllposition) zu bekommen, ist jedes Mal ein Highlight. Danach begann der Spaß erst richtig. Zwischen den Kindern hin und her bewegen, Motive suchen und im richtigen Moment abdrücken. An diesem Tag wurde meine Kamera bei nicht überfordert.

Bis 17 Uhr hatte ich zwar alle Hände voll zu tun, dennoch war dieser LARP nicht so anstrengend wie die vorherigen. Vielleicht lag es daran, dass die Kampfwiese nicht frei war und der Hügel matschig und unbetretbar war. Trotzdem entstanden über 2500 Aufnahmen und ich legte gute 11.000 Schritte zurück.

Einen Tag später, am Sonntag, begann meine Arbeit. Das Sichten der Bilder, das Aussortieren der Aufnahmen und die Bearbeitung nahmen viele Stunden in Anspruch. Am Ende waren es dann 125 Fotos, die mir gefielen. Diese verkleinerte ich und schickte sie dann an Fantasy-Larp.

Jetzt sind die Fotos auf der Seite zu bewundern. Es macht mich immer wieder froh, wenn alles reibungslos funktioniert und die Veranstalter mit meinen Fotos zufrieden sind. Schaut selbst vorbei und hinterlasst vielleicht den einen oder anderen Kommentar… Vielen Dank.

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