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Nordstrand

Teil 2

Moin Moin
Die ersten drei Tage waren um. Viel zu schnell.
Doch man hatte viel gesehen. Nun geht es weiter.
Die zweite Folge:
Es sollte hinausgehen. Runter vom Festland, rauf auf Wasser.

Die Adler V, so hieß das Schiff. Ein Tourschiff.
Bevor die „Adler V“ mit Ihnen die Hallig Gröde ansteuert, begeben Sie sich auf Seetierfang und
können bei einigen Fahrten die Seehunde in freier Wildbahn beobachten.
(Quelle: adler-schiffe.de)

Leinen los und auf ging es.

Der erste Abstecher ging zu den Seehunden. Das Wetter verhinderte jedoch, dass wir dicht heranfahren konnten.
Das Wasser war schneller als sonst gestiegen, sodass die netten Tierchen bedauerlicherweise schon im Wasser unterwegs waren.
Zum Glück habe ich aber doch noch welche erwischt.

Der Kapitän versuchte es noch ein paar mal, doch musste er dann doch (Zeit) abdrehen und die Fahrt, ging weiter.

Jetzt kam der Moment, der Kapitän sagte seinen Leuten, dass sie das Netz auslegen sollten.
Ein paar Krabben und andere Tiere fischen, damit wir sie auch mal kennenlernen durften. Informationen pur.
Was für die Großen und für die kleinen. Als das Netz im Wasser war, fiel mir zwar nichts ins Netz, sondern ins Objektiv.

So als Stadtkind sieht man dieses ja so gut wie gar nicht. Es war schon ein Highlight. Das sah toll aus….
Nun aber zurück zum Netz, was so langsam aus dem Wasser gezogen wurde………
Oh, nicht viel, doch machte der Herr, der die Tierchen erklärte, eine Menge daraus.

Nachdem der gute Herr uns alles erklärt hatte, gingen die Tiere wieder im großen Teich zurück.
Mit vielen Knoten fuhren wir dann Richtung Hallig. Kaum war man dort, schlug auch noch bedauerlicherweise das Wetter um.
Regen und noch mehr Wind. Es war richtig ungemütlich.

Dennoch wollte man sehen, warum dort jemand wohnt.
Wirklich verstanden habe ich es bis heute noch nicht, aber man muss ja auch nicht alles verstehen.
Das Wetter war weiterhin nass. Nur hier sind es immer nur sehr kurze Schauer, die immer nur 60 Sekunden dauern.
Dieses reicht aber, damit man komplett durch war. Ein paar Fotos habe ich dennoch hinbekommen.

Endlich gab es mal eine längere Pause, es blieb trocken.
Diese Chance nutzten einige, die auch neugierig auf der Insel herumliefen und schritten schnell zum Schiff zurück.
Viele Passagiere setzten sich unter Deck. Stärkten sich mit Kaffee, Alkohol, Essen und was es noch dort alles so gab.
Die Rückfahrt war gefühlt schnell zu Ende, doch alles in einem hatte die Fahrt viel Spaß gemacht.
Der Blick zur Uhr verriet, dass dieser Tag auch sehr weit verrinnen war. Später ein neues Restaurant ausprobiert und wieder zurück zum Fass.

Fortsetzung folgt..

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